Wie funktioniert ein Bluff?

Wie funktioniert ein Bluff?

Wie funktioniert ein Bluff?

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Bluff? - Wortherkunft und Definition

Der Begriff Bluff leitet sich von dem Englischen „to bluff“ ab, das bedeutet so viel wie „prahlen“. Synonyme dafür sind unter anderem „tricksen“ und „irreführen“ und genau diese Definition beschreibt sehr gut das Bluffen beim Pokern: Dabei lässt man nämlich den Gegenspieler glauben, dass man selbst ein gutes Blatt auf der Hand hat, obwohl dies gar nicht der Fall ist. Um gut bluffen zu können, kann ein Pokerface nicht schaden, dennoch ist eine gute Menschenkenntnis genauso wichtig. Man sollte sich in seine Mitspieler hineinversetzen, um ihr Verhalten vorhersagen zu können. Damit du für deine nächste Pokerrunde mit Freunden oder am Pokertisch im Casino gut vorbereitet bist, haben wir dir nachfolgend hilfreiche Tipps und spannende Infos zum Thema Bluffen zusammengestellt.

Eine Bluff-Strategie fürs Pokern entwickeln

Gerade das Bluffen macht das Pokerspiel so spannend. Die Aussicht, mit einer schlechten Hand dennoch bei dem Kartenspiel zu gewinnen, bietet den Spielern einen starken Anreiz, birgt jedoch auch ein großes Risiko. Wer strategisch spielen möchte, sollte daher auch nur dann bluffen, wenn es Sinn ergibt. Für Anfänger mag das schwer einzuschätzen sein. Daher haben wir ein paar Tipps, die dir helfen werden, eine Strategie beim Pokern zu entwickeln.

Anzahl der Mitspieler beim Kartenspiel

Je weniger aktive Mitspieler im Spiel sind, desto besser stehen deine Chancen, dass der Bluff funktioniert. Sind es mehr als zwei oder drei aktive Spieler, ist das Gelingen des Bluffs nahezu unmöglich. 

Den Gegner einschätzen

Je besser du deine Mitspieler einschätzen kannst, desto erfolgreicher kannst du bluffen oder aber du erkennst, dass es keinen Sinn ergibt. Eine gute Menschenkenntnis ist da von Vorteil. Es gibt verschiedene Arten von Spielern, ein leichtes „Opfer“ sind unter anderem Anfänger oder Abenteurer. Diese Spieler handeln oft irrational und lassen sich daher gut beeinflussen. Spieler mit besonders wenigen oder vielen Chips könnten sich manchmal auch strategisch unklug verhalten. Daher ist es immer empfehlenswert das Verhalten seiner Mitspieler zu beobachten. 

Das eigene Auftreten kennen

Umgekehrt werden natürlich auch deine Mitspieler dich genau beobachten, dessen solltest du dir stets bewusst sein. Achte daher unbedingt auf dein Auftreten. Schätzen die anderen Spieler dich als vorsichtig und berechenbar ein, ist es umso glaubhafter, dass du ein gutes Blatt hast, wenn du einen hohen Einsatz setzt. Daher kann es für dich nur vorteilhaft sein, wenn deine Gegner glauben, dass sie dich einschätzen können. Auch dein vorheriger Spielverlauf kann deinen Bluff beeinflussen. Hast du schon öfter mit einer guten Hand gewonnen, ist ein Bluff bei einem schlechten Blatt erfolgversprechend. 

Hohe Einsätze

Ist dein Einsatz im Vergleich zu deinen vorherigen Einsätzen beziehungsweise im Verhältnis zum Pot recht hoch, glauben die anderen Spieler, sie haben viel zu verlieren. Dein Verhalten sollte jedoch während des gesamten Spiels plausibel wirken. Wenn du bluffen willst, solltest du so viel setzen, wie du auch bei einem guten Blatt setzen würdest.

Position am Pokertisch

Auch die Position am Tisch ist entscheidend, je weiter hinten man in der Spielreihenfolge ist, desto besser. Das gilt auch beim Bluff. Die ersten Spieler werden nämlich eher vorsichtig agieren und mit einer großen Wahrscheinlichkeit schneller passen. Außerdem hast du in einer späteren Tischposition bereits einen Überblick, welche Spieler aufgrund ihrer Hand callen, raisen oder passen. So hast du gegenüber den früheren Positionen einen Informationsvorteil und kannst daher die Erfolgsaussichten deines Bluffs besser einschätzen. Schließlich liegen die Chancen für einen erfolgreichen Bluff gegen ein oder zwei Mitspieler höher als gegen beispielsweise fünf Konkurrenten.

Das perfekte Timing 

Das Timing ist ein essentieller Faktor, der zum Gelingen eines Bluffs beiträgt. Zum einen solltest du den Eindruck haben, dass keiner deiner Mitspieler gute Karten auf der Hand hat. Zum anderen wird deine Glaubwürdigkeit unterstützt, wenn bereits Asse oder ein Teil einer Straße auf dem Tisch liegt. Das erhöht allerdings auch das Risiko, dass ein anderer Spieler davon profitiert. Daher ist es auch hier von Vorteil, wenn wenig Gegner im Spiel sind. 

Weniger ist mehr

Vor allem Anfänger übertreiben es häufig mit dem Bluffen. Du solltest einen Bluff stets sparsam einsetzen, denn wenn der Bluff nicht funktioniert, kann es sehr schnell teuer werden. Je öfter du pokerst, desto mehr Erfahrungen sammelst du. So wird es dir mit der Zeit immer leichter fallen, die Spielsituation, deine Mitspieler sowie Chancen und Risiken besser einzuschätzen.

Einen Bluff erkennen

Wer blufft, setzt oft ein Pokerface auf und versucht, so seine Emotionen zu verstecken. Es gibt jedoch immer gewisse Anzeichen, die einen Bluffer verraten. Ein Bluff ist immer eine psychologische Beeinflussung des Gegners. Daher ist es sinnvoll, deinen Gegner genau zu beobachten und aus seinem Verhalten Schlüsse zu ziehen. Schon allein die Art und Weise wie dein Mitspieler die Chips auf den Tisch legt, kann einiges über ihn aussagen. Legt er sie ruhig ab, deutet es auf Selbstsicherheit hin, womöglich hat er ein gutes Blatt. Schmeißt er die Chips regelrecht auf den Tisch und platziert sie weit von sich entfernt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er blufft, sehr hoch. Beim Poker ist die Körpersprache alles. Nur wenn du sie richtig analysierst, kannst du die wahren Absichten deines Mitspielers erkennen. Starke Handbewegungen, ein Zucken im Auge oder die Veränderung der Atmung können auf Nervosität hinweisen. Daher sollte man sich selbst so gut unter Kontrolle haben, dass einen die Gegenspieler nicht lesen können. Weitere Infos und Hilfestellungen für das Erkennen von Lügen und Durchschauen von Bluffs findest du auch in unserem Guide zu dem Thema.

Einige Bluffs kannst du aber auch mit reiner Logik erkennen. Dazu musst du die gegnerischen Blätter und Einsätze in ein Verhältnis setzen. Wenn es ein mögliches Blatt gibt, für dass die Spielweise des Gegners Sinn ergibt, dann ist es womöglich kein Bluff. 

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Suchtprävention und Beratung

Wenn aus dem Spiel Ernst wird: Aktuellen Studien zufolge liegt die Zahl der Personen, die Suchtverhalten beim Glücksspiel aufweisen, zwischen 134.000 und 416.000. Spielteilnahme erst ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen. Infos und Hilfe unter www.bzga.de.

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