So wirkt sich Glücksspielsucht auf das Gehirn aus

So wirkt sich Glücksspielsucht auf das Gehirn aus

So wirkt sich Glücksspielsucht auf das Gehirn aus

Inhaltsverzeichnis

So wirkt sich Glücksspielsucht auf das Gehirn aus

Das Gehirn ist ein hochkomplexes System, welches sich ständig verändert. Immer wieder entstehen neue Verknüpfungen, wohingegen alte Verbindungen, die nicht mehr benötigt werden, abgebaut werden. 

Besonders Substanz- und Spielsucht hinterlassen deutliche Spuren im Gehirn und verändern somit grundlegend das Leben der Betroffenen. 

Hier erfährst du wie sich Spielsucht auf die Gehirnstrukturen auswirkt und welche Folgen damit einhergehen. 

Was löst den Suchtdruck aus?

Sobald eine Verhaltensweise, in dem Fall Glücksspiel, ein Wohlgefühl zur Folge hat, wird sie im Gehirn „gebahnt“. Das bedeutet, dass Gewinne im (Online-) Casino dazu führen, dass bestimmte Verknüpfungen zwischen Nervenzellen gestärkt werden. „Mit einprogrammiert“ werden dabei bestimmte Trigger Faktoren. Das können Orte, Gerüche, Töne, aber auch individuelle Eindrücke und die eigene Stimmung sein - eben all das, was auf dich beim Spielen trifft. 

Die Umgebungsreize, die das Gehirn mit dem Glücksspielen verknüpft, wirken also noch nach dem Spielen weiter und fordern dich unterbewusst zum Weiterspielen auf. 

Wirkung bei Beinahe-Gewinnen und echten Gewinnen

Bereits der bloße Gedanke, dass demnächst gespielt wird, aktiviert das Belohnungszentrum. 

Das interessante dabei ist, dass das Gehirn nicht zwischen Beinahe- und realen Gewinnen unterscheidet. Es ist also ganz gleich, ob du wirklich einen Gewinn erzielst oder nicht, das Gehirn schüttet Glücksgefühle aus. 

Sobald das Spiel beendet wird, lassen die Gefühle nach und es breitet sich Niedergeschlagenheit aus. Um dem Down entkommen zu können, widmen sich die Spieler wieder dem Glücksspiel. 

Spielsucht: Das passiert im Gehirn

Beim Glücksspiel werden im Gehirn vermehrt Botenstoffe freigesetzt, die Glücksgefühle auslösen bzw. verstärken. Bei einem dieser Botenstoffe handelt es sich um Dopamin, ein Stoff, der auch eine wichtige Rolle bei substanzgebundener Sucht spielt. 

Bei der Glücksspielsucht ordnet sich das Gehirn dem veränderten Belohnungssystem unter, die Nervenzellen prägen sich stärker aus und es bilden sich starke Verknüpfungen. Sobald das Belohnungszentrum durch das Glücksspiel angesprochen wird, verstärken sich die Verbindungen und es werden Glücksgefühle ausgelöst. 

Mit der Zeit stumpft das Belohnungssystem ab, sodass eine höhere Dosis benötigt wird, um weiterhin Glücksgefühle hervorrufen zu können. Das bedeutet, dass der Abhängige immer öfter spielen und immer mehr Geld investieren muss, um dieselbe Wirkung erzielen zu können. 

Mit der Zeit haben sich im Sucht-Gehirn sehr starke Strukturen gebildet, die nur langwierig geschwächt werden können. Leider entwickeln sich diese nie ganz zurück, was bedeutet, dass es keine vollständige Heilung von Spielsucht gibt. Der einzige Weg sich der Spielsucht zu stellen ist eine Therapie. In der Behandlung werden die Verbindungen stark abgeschwächt, sodass der Patient wieder die Möglichkeit hat ein normales Leben zu führen.

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Suchtprävention und Beratung

Wenn aus dem Spiel Ernst wird: Aktuellen Studien zufolge liegt die Zahl der Personen, die Suchtverhalten beim Glücksspiel aufweisen, zwischen 134.000 und 416.000. Spielteilnahme erst ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen. Infos und Hilfe unter www.bzga.de.

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