Glücksspielsucht: Das passiert in deinem Körper

Glücksspielsucht: Das passiert in deinem Körper

Glücksspielsucht: Das passiert in deinem Körper

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Glücksspielsucht: Das passiert in deinem Körper

Während des Glücksspiels verspüren wir Freude: bunte Lichter, gute Stimmung und Geldgewinne. Aber was passiert mit unserem Körper während wir zocken? Und welche Auswirkungen kann das pathologische Spielen, auch Glücksspielsucht genannt, auf unseren Körper und Geist haben? 

So reagiert dein Körper während des Glücksspiels

Bei der Glücksspielsucht ordnet sich das Gehirn dem veränderten Belohnungssystem unter. Während des Spiels werden vermehrt Botenstoffe freigesetzt, die Glücksgefühle auslösen bzw. verstärken. Zudem prägen sich die Nervenzellen stärker aus und es bilden sich starke Verbindungen zwischen Nervenzellen. 

Sobald der Süchtige spielt, werden Glückshormone wie Dopamin freigesetzt. Eine Welle von Freude und Zufriedenheit durchströmt den Körper. Dabei wird von einem High gesprochen. 

Nach einiger Zeit stumpft das Belohnungssystem ab, sodass eine höhere Dosis benötigt wird, um weiterhin Glücksgefühle hervorrufen zu können. Das bedeutet, dass der Abhängige immer öfter spielen und immer mehr Geld investieren muss, um dieselbe Wirkung erzielen zu können. Wird das Belohnungssystem nicht angesprochen, verfällt der Süchtige in ein Down und ein Gefühl von Niedergeschlagenheit, Angst und Depression breitet sich in ihm aus. 

Um den negativen Gefühlen zu entkommen, will er immer häufiger spielen – eine Spielsucht entwickelt sich. 

Psychische Folgen

Leider gehören psychische Zustände wie depressive Verstimmung, Ängste, Panikzustände und Schlaflosigkeit zum Alltag eines Spielsüchtigen. 

Oftmals kommt es sogar zu Persönlichkeitsveränderungen und die Betroffenen verlieren den Realitätssinn. Die eigenen Interessen, sozialen Kontakte und die Arbeit verlieren an Relevanz. 

Der Großteil verliert nach einer Zeit den Job. Grund dafür sind Konzentrations- und Leistungsstörungen sowie der ständige Drang zu zocken. 

Leider ist bei Spielsüchtigen ein erhöhtes Suizidrisiko erkennbar. Sie haben oftmals das Gefühl alles verloren zu haben und können keine Freude mehr verspüren. 

Der Großteil der Spielsüchtigen versucht sich an Alkohol, Tabak, Drogen und Medikamenten mit entsprechendem Abhängigkeitsrisiko. Dadurch werden die oben genannten Symptome verstärkt bzw. erweitert. 

Körperliche Folgen

Spielsucht beeinträchtigt nicht nur die Psyche, sondern auch den Körper. 

Betroffene klagen oftmals über extreme Schweißausbrüche, sexuelle Störungen und zittrige Hände. Eine weitere Nebenwirkung kann Appetitlosigkeit sein. Dadurch essen Spielsüchtige immer weniger und nehmen stark an Gewicht ab, sodass der Körper noch kraftloser als ohnehin schon ist. 

Studien zufolge sind über die Hälfte aller Glücksspielsüchtigen alkoholabhängig. Das führt dazu, dass die Abhängigen oftmals zusätzlich an Lebererkrankungen leiden. Auch Entzündungen im Magen-Darmtrakt sowie Krebserkrankungen können mögliche Folgen sein. 

Zudem kann das Herz-Kreislauf-System betroffen sein, was zu Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen führt. Weiterhin kann es zu Nervenschädigungen im Gehirn kommen.

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Suchtprävention und Beratung

Wenn aus dem Spiel Ernst wird: Aktuellen Studien zufolge liegt die Zahl der Personen, die Suchtverhalten beim Glücksspiel aufweisen, zwischen 134.000 und 416.000. Spielteilnahme erst ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen. Infos und Hilfe unter www.bzga.de.

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